Deep Dive

Ein Deep Dive bedeutet, dass man ein Thema mit besonderer Detailtiefe betrachtet, um in kurzer Zeit so viel wie möglich darüber zu erfahren.

Beim Deep Dive (deutsch: Tieftauchgang) handelt es sich um eine bildliche Ausdrucksweise. Genauso, wie ein Taucher gezielt seine Tiefe im Ozean verändert, tut es der Consultant bei der Betrachtung eines Sachverhalts. Oft sind Deep Dives Teil einer größeren Aufgabenstellung und dienen dazu, besonders wichtige Teilthemen genau unter die Lupe zu nehmen, um im Gegenzug das große Ganze besser zu verstehen.

Jedoch spielt auch die zeitliche Komponente eine Rolle: Im Berufsalltag ist selten genug Zeit, um jeden Aspekt eines Themas im Detail zu betrachten. In solchen Situationen bietet sich ein Deep Dive in jene Dimensionen an, die für ein Projekt oder eine Fragestellung derzeit am interessantesten sind.

Das Wichtigste beim Tauchen: Auftauchen

Wie beim tatsächlichen Tauchen ist auch beim Deep Dive wichtig, nicht tiefer zu gehen als geplant. Tiefenrausch ist zwar kein Risiko, über das man sich als Consultant sorgen muss – kritischer Druck jedoch schon. Taucht man zu tief in ein Thema ab, riskiert man, dass man den roten Faden beim Deep Dive verliert und letztendlich Zeit verschwendet – ein kostbares Gut, welches man nicht zu großzügig nutzen möchte (siehe EOD). Daher empfiehlt es sich, Deep Dives nur punktuell einzusetzen und sich vorab konkret zu überlegen, was genau man durch sie besser verstehen möchte. Sobald man das geschafft hat, ist es höchste Zeit, wieder aufzutauchen.

Du willst Consulting-Vokabular nicht nur verstehen, sondern auch täglich anwenden? Perfekt – denn wir suchen stets talentierten, sympathischen Nachwuchs für unsere Teams. Klingt nach dir? Dann informiere dich unter den folgenden Links: