Freemium-Pricing ist ein Erlösmodell für digitale Produkte, das kostenlose und kostenpflichtige Angebotsteile kombiniert.
Bei dem zweistufigen Erlösmodell wird das Kernprodukt kostenlos angeboten, während Premium-Versionen / Add-ons (z. B. erweitere Funktionen, mehr Speicherplatz oder virtuelle Güter) nur gegen einen Aufpreis erhältlich sind. Ein bekanntes Beispiel hierfür ist der Streaminganbieter Spotify, welcher eine kostenlose Version mit der Integration von Werbung und reduzierten Funktionalitäten sowie eine Premium-Version ohne die Integration von Werbung und allen Funktionalitäten anbietet.
Die Kunden werden somit basierend auf ihrer Zahlungsbereitschaft differenziert. Diese Form der Erlösgenerierung ist besonders in den Bereichen Software, Webservices, Medien und E-Games verbreitet. Mithilfe der kostenlosen Basisleistung sollen dabei möglichst viele Kunden gewonnen und an das Unternehmen gebunden werden. Enthält die kostenlose Version nicht zu viele Gratisfeatures, steigt dadurch zugleich die Wahrscheinlichkeit, zahlende Kunden für zusätzliche Features zu gewinnen.
