Die Preiselastizität bezeichnet eine Kennziffer, die das Verhältnis einer relativen Nachfrageänderung einer Leistung durch eine relative Preisänderung für dieselbe Leistung misst.
Die Elastizität η wird berechnet, indem die nachgefragte Menge x in Bezug zum Preis p gesetzt wird:
Mit Hilfe der Preiselastizität kann also bestimmt werden, ob der Umsatz bei einer Preisveränderung steigt (η > -1), sinkt (η < -1), oder sich konstant verhält (η = 1). Wird beispielsweise der Preis um ein Prozent erhöht, und die Preiselastizität η beträgt -2, bedeutet dies, dass sich die abgesetzte Menge infolge der Preiserhöhung um 2 Prozent verringern wird. Die Preiselastizität eignet sich folglich als Anhaltspunkt, um Aussagen darüber treffen zu können, ob ein Markt eher preissensibel (η < -1) oder preisunsensibel (η = 1 bzw. > -1) reagiert.