Preisverhandlung

Unter einer Preisverhandlung wird der Prozess der Einigung über ein oder mehrere Austauschobjekte zwischen mindestens zwei Parteien verstanden.

Gerade im Industriegüterbereich sind Preisverhandlungen häufig fester vorgelagerter Bestandteil eines Vertragsabschlusses. Preisverhandlungen können sich grundsätzlich auf sämtliche Teilbereiche einer Transaktion beziehen, wie Zahlungsmodalitäten, Lieferkonditionen oder die Finanzierung. Wichtigster Bestandteil einer Preisverhandlung ist die Verhandlungsvorbereitung, gemäß dem Motto „Vorbereitung ist die halbe Miete“. Von zentraler Bedeutung ist hierbei die sogenannte BATNA (Best Alternative to a Negotiated Agreement), also die beste zur Verfügung stehende Alternative aller Parteien.

Innerhalb der Preisverhandlung gilt es Win-Win-Situationen, auch integratives Potenzial genannt, zu identifizieren. Für den Ausgang der Preisverhandlungen spielt die Verhandlungsmacht der einzelnen Parteien eine zentrale Rolle. Verhandlungsmacht wird durch Faktoren wie Größe, Bonität, Reputation, Marktmacht oder Kaufvolumen bestimmt.

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