Service-Pricing

Als Service-Pricing werden die Besonderheiten des Preismanagements für Dienstleistungen bezeichnet.

In westlichen Ländern wie Deutschland werden seit Jahren weit über 60 Prozent des Bruttoinlandprodukts im tertiären Sektor erwirtschaftet. Oft ist das Servicegeschäft profitabler als das Neuproduktgeschäft, weshalb Ertragsmodelle im Service auf der Agenda der Topmanager stehen sollten. Da viele Dienstleistungen individualisierter als Sachgüter sind, ist die Relevanz der Preisdifferenzierung deutlich höher und lässt sich häufig auch einfacher gegenüber dem Endkunden durchsetzen. Für das Preismanagement von Dienstleistungen sind hauptsächlich folgende Besonderheiten relevant:

  • Der hohe Grad an Vertrauens- und Erfahrungseigenschaften.
  • Die Nichtlagerfähigkeit und Nichtübertragbarkeit basierend auf der Immaterialität.
  • Die Integration von Kundenressourcen zur Leistungserbringung.
  • Das unausgewogene Verhältnis von variablen und fixen Kosten.
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