Van-Westendorp-Methode

Als Van-Westendorp-Methode wird ein durch den Wirtschaftswissenschaftler Peter van Westendorp entwickeltes Verfahren zur Messung der Preisbereitschaft und Preissensibilität verstanden.

Die Messung wird im Rahmen von Kundenbefragungen als Weiterentwicklung der unmittelbaren Preisabfrage durchgeführt. Folgende vier Fragen werden hierbei gestellt:

  • Bei welchem Preis würden Sie das Angebot als zu günstig erachten, da Sie begründete Zweifel, beispielsweise an der Qualität hätten (zu günstig)?
  • Bis zu welchem Preis würden Sie das Angebt als akzeptabel / ein gutes Geschäft erachten (günstig)?
  • Bei welchem Preis würden Sie das Angebot als teuer erachten, einen Kauf aber dennoch in Erwägung ziehen (teuer)?
  • Bei welchem Preis würden Sie das Angebot nicht mehr kaufen, da Sie es als zu teuer erachten (zu teuer)?

Durch die Auswertung der Antwortergebnisse lässt sich eine Preisober- sowie eine Preisuntergrenze zur optimalen Preissetzung ermitteln.

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