Der Vertriebsinnendienst stützt sich auf Medien wie Telefon, Videocalls oder Chats, um Produkte zu vertreiben oder Beratungsleistungen zu tätigen.
Der Vertriebsinnendienst ist dabei vor allem im B2B für Tech- oder SaaS-Unternehmen sowie für B2C-Unternehmen, die hochpreisige Produkte verkaufen interessant. Der Vertriebsinnendienst hat keinen unmittelbar persönlichen Kundenkontakt und stellt deshalb den Gegensatz zum Vertriebsaußendienst dar. Nichtsdestotrotz ist gerade die Schnittstelle zwischen diesen beiden Bereichen von großer Bedeutung, um eine konsistente Kundenerfahrung zu gewährleisten. Aus diesem Grund ist eine intensive Kommunikation und Koordination zwischen Vertriebsinnen- und -außendienst erforderlich. Neue digitale Möglichkeiten der Visualisierung (z.B. Videotelefonie oder Augmented Reality) ermöglichen dem Vertriebsinnendienst zunehmend auch komplexere Kundenanfragen ohne die Unterstützung des Außendienstes zu bearbeiten.